Liebe Mitglieder des Pfahles Nürnberg,
wir leben in einer Zeit mit vielen Herausforderungen. Es ist eine Zeit, in der sich manche fühlen als würden sie den „Geist aufgeben vor Furcht und in banger Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen werden.“ (Lukas 21:26)
Zugleich ist diese Zeit auch eine Zeit des Hoffens, des Lernens und des Glaubens. Der Herr sagt zu uns: „Meinen Frieden gebe ich euch; nicht so, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!“. (Johannes 14:27)
Vor unserer Haustür ist mit dem Konflikt in der Ukraine eine große Not entstanden. Viele Menschen sind bereits auf der Flucht, mehr werden folgen – sie fürchten um das Leben ihrer Lieben, die zurückbleiben müssen. Wir beten für sie. Wir beten auch für unsere russischen Freunde, die sich Sorgen um ihre Familienangehörigen und machen.
Bitte schließt auch die Soldatenfamilien aus unserem Pfahl in Eure Gedanken ein, denn auch diese erleben besondere Herausforderungen.
Im Pfahl Nürnberg hat sich eine Gruppe Freiwilliger gefunden, die Hilfe leisten will. Unter der Anleitung der Pfahlpräsidentschaft und in Zusammenarbeit mit der Gebietspräsidentschaft wird ein Netzwerk aufgebaut, werden Bedarfe ermittelt, Kontakte nach Osteuropa genutzt.
Wir werden Euch weiter informieren, falls gemeinsame Hilfsaktionen, wie z.B. Packen von Paketen oder Spendensammlungen anstehen und mit den Gemeinderäten Aktionen vor Ort absprechen.
Konkret haben wir folgendes Anliegen und bitten um Eure Rückmeldung.
Wenn Ihr jetzt schon mit Sprachkenntnissen, Kontakten, Wohnraum für kurze Zwischenaufenthalte Geflüchteter oder Fahrgelegenheiten von der Grenze unterstützen können, meldet Euch gerne bei unten aufgeführtem Kontakt. Als Mitglieder der Kirche Jesu Christi sind wir in der Lage, positiv zu wirken und einen entscheidenden Unterschied zu machen.
Kontakt (Daten nur einsehbar von berechtigten Personen): Sister und Elder Clark
Herzlichen Dank für Eure Anteilnahme und Mitwirkung.
Eure Pfahlpräsidentschaft
Lehi K. Schwartz
Ralf Keil
Mark Risner